Reiseziel und Team

Unsere Perureise 2011 führt uns nach Lima, in den Norden von Peru zwischen Trujillo und Chiclayo, um die neueren Ausgrabungen der letzten Jahrzehnte zu sehen, in das Amazonasgebiet um Iquitos zu den Yagua-Indianern und schließlich wieder von Lima aus in den Süden über Paracas, Pisco und Nasca in das Hochland nach Cusco, dem Zentrum der Inkakultur, ins Heilige Tal, die Salzpfannen von Maras nach Machupicchu.
Nach gut einjähriger Planung und Vorbereitung starten wir am 25. Februar von Wien über Madrid und Guayaquil in Ecuador nach LIMA. Eine lange, aber ruhige und angenehme Anreise. Nur schade, dass Peters Koffer verlorenging.
Unsere Reisegruppe besteht aus: dem Reiseleiter Wolfgang PTAK, Gabriele BARBIERI, Theres und Renè DEL'MOUR, Theresia und Alois GUGER, Lotte KNOLLER, Manfred SCHRATZER, Susanna STERK-HICKEL, Günther STÖLLBERGER, Kitty und Peter WEINBERGER und Ruth ZANKE.


Sonntag, 20. März 2011

20. Tag 17.3. Mittagessen vor Abflug im Centro Comercial Larcomar

Letzter Tag in Peru, abends fliegen wir über Madrid zurück nach Wien und sollen morgen am 18.3. um 18:45 in Wien ankommen.
Nach einem Besuch am Inka-Markt gleich neben dem Hotel Mariel in Miraflores spazieren wir zum Abschied bei herrlichem Wetter zum gemeinsamen Mittagessen im Larcomar mit Blick auf den Pazifik










Alle stoßen auf die schöne gemeinsame Reise und Ruths Geburtstag an:












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19.Tag 16.3.2011 Zurück nach Lima - Archeologisch-Anthropologisches Museum

Am nächstes Tag fliegen wir schon früh von Cusco zurück nach Lima, wo unser Flugzeug wegen Bodennebels knapp vor dem Aufsetzen nochmals durchstarten und nach Pisco zum Abwarten und Auftanken fliegen muss. Mit ziemlicher Verspätung landen wir schließlich gut in Lima.
Nach dem Mittagessen besichtigen wir zur Abrundung noch das Archeologisch-Anthropologische Nationalmuseum am Plaza Bolivar,

wo Exponate aus der Vorinkazeit von Chavin bis Chimú und aus der Inkazeit präsentiert werden.Die Raimondi-Stele aus Chavin de Huantár(1873 von Antonio Raimondi entdeckt)


und der Tello Obelisk auch aus Chavin de Huantár (entdeckt von Julio C, Tello): Tello kam zum Schluss, dass Chavin der Ursprung der Andenkulturen war und hat daher fundamentale Bedeutung für das kulturelle Erbe Perus. Die Bilder stellen u.a. Krokodilpaare dar, die die peruanische Küste und das Mündungsgebiet des Chira Rivers bevölkerten, immer wieder flankiert von Symbolen und Darstellungen von Tieren und Pflanzen, Muscheln etc., die als Opfer genutzt wurden. Abgesehen von den Diskussionen um die genaue Bedeutung der Darstellungen dürfte klar sein, dass die Konzepte der Andenreligionen und Ideologien von der Dualität und Komplementarität der Geschlechter  ausgedrückt werden


Keramik aus den verschiedenen vorkolumbianischen Epochen










Der Reichtum an Goldschmuck und Goldmasken





Die Damen bewundern die Verarbeitung einer Spondylus princeps. Dieser Muschel kam für die Menschen der vorkolumbianischen Zeit große Bedeutung zu


Quipus: Die Inka verwendeten Knotenschnüre, die bei ihnen Quipus genannt wurden, nach dem Quechua-Wort für "Knoten" (quipu).Mit den Quipuschnüren wurden chronologische oder statistische Daten festgehalten. Damit war es ein wichtiges Instrument in für die Verwaltung.


Am Abend wandern wir nochmals durch Miraflores zum Strand ins moderne Einkaufszentrum Larcomar, vorbei am Rathaus von Miraflores


an der Kathedrale von Miraflores


Centro Comercial Larcomar: Die Stimmung der Damen entspricht der Umgebung

Es wird Abend, der Nebel legt sich über Lima




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Donnerstag, 17. März 2011

18. Tag 15.3.2011 Der Höhepunkt der Reise Machupicchu

Schon um 6h morgens geht's hinauf nach Machupicchu, dem Höhepunkt unserer Reise. Es regnet leider ziemlich stark und die imposante Anlage präsentiert sich in Nebelschwaden. Machupicchu wurde in der Anfangszeit der Inka gegründet und um 1450 ausgebaut. Keramikfunde und der typische Baustil mit trapezförmigen Türen und die kissenartig vorgewölbten Granitsteine der fugenlosen Mauern sprechen für den Cusco-Stil zu Zeiten des 9. Inka-Herrschers Pachacuti Yupanki. Mächtige Mauern schützten Machupicchu, durch hängende Terrassengärten war es für rund 1.000 Personen autark





Blick auf den Sonnentempel

Hier im Detail


gebaut auf einen Naturfelsen, in dessen unteren Teil ein kleines Mausoleum gemeißelt wurde







Lamas sind als Gärtner eingesetzt







Blick auf die landwirtschaftlich genutzten Terrassen



Blick auf die Zufahrtsstrasse

Blick auf den Urubamba



Das Auge des  Kondor


im Hintergrund der Waynapicchu, den unsere Jüngste, Gabi, bezwungen hat - Kitty war schon vor 7 Jahren droben

Teil des Bewässersystems







Die Sonnenuhr der Inka




Abends ging's zurück nach Cusco. Morgen fliegen wir nach Lima und am Donnerstag abends bereits zurück nach Wien.

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