Am Weg dahin das 200m hohe Scharrbild, El Candelabro
Ein Paradies für Humboldt-Pinguine, Guanay oder Blaufuß-Tölpel, Chile-Pelikane, Kormorane und Seelöwen
Die dominante Vogleart sind Guanos oder Peru-Tölpel, der Export von Guano-Dünger brachte lange Zeit der Gegend beachtlichen Wohlstand
Auch viele junge Seelöwen sind zu bestaunen
Danach geht's weiter nach Nasca. Am Weg besuchen wir das Tacama Weingut - die müssen erst lernen wie man eine Weinverkostung organisiert. Den Abstecher in unwegsames Gelände spart man sich besser
Das Regionalmuseum der von großen Dünen eingesäumten Oasenstadt Ica hat dagegen eine Menge zu bieten
In der Paracasbucht wurden 428 Mumien teilweise mit Trepanationen (Schädelöffnungen durchgeführt mit Bronzemeißeln) gefunden
Köpfe mit Deformationen: Kleinkindern wurde der Kopf mit Bandagen fest abgebunden, um ihn in eine konische Form bringen. Längliche Köpfe entsprachen dem Schönheitsideal und dokumetierten gleichzeitig die Stammeszugehörigkeit.
Auch Bilder der Geoglyphen von Nasca, die in ihrem Ausmaß nur vom Fluzeug zu erkennen sind finden sich hier. Die Zeichnungen und Linien, die sich irgendwo am Horizont verlieren, erstrecken sich über eine Fläche von 700km2
Bevor's zum Hotel nach Nasca geht, besuchen wir noch die Oase Huacachina mit einem See und einem Heilbad gegen Rheuma
Der Weg nach Nasca ist nur von Wüste gesäumt
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